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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. |  | Schluss mit der Scheinpolitik: Klimaschutz jetzt! | | |  | |  |  | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
als
die Bundesregierung vor zwei Wochen ihr „Klimapaket“ vorgestellt hat,
waren wir regelrecht schockiert. Gerade einmal ein Drittel der
Emissionseinsparungen für das 2030-Klimaziel könnte mit den darin
enthaltenen Ankündigungen und Maßnahmen erreicht werden.
Doch
wer dachte, „schlimmer geht’s nimmer“, wurde von der Großen Koalition
nun eines Besseren belehrt: Statt es komplett zu überarbeiten, hat das
Kabinett das „Klimapäckchen“ am Mittwoch bestätigt – und an einigen
Stellen sogar noch weiter abgeschwächt. Zudem hat die
Bundesregierung das Klimaschutzgesetz, das die Klimaziele und deren
Einhaltung festlegen soll, zum zahnlosen Tiger gemacht. Es wird
so immer unwahrscheinlicher, dass wir die Erderhitzung auf 1,5 oder 2
Grad begrenzen und die Klimakatastrophe noch aufhalten können.
Es steht zu viel auf dem Spiel, als dass wir uns damit einfach abfinden könnten.
Schon rund 300.000 BürgerInnen stellen der Regierung deshalb ein
Ultimatum: Spätestens bis zum 29. November – bis zum Start der
Weltklimakonferenz und der Halbzeitbilanz der Großen Koalition – muss
die Bundesregierung ein neues, wirksames Klimapaket vorlegen. Bitte beteiligen auch Sie sich jetzt an unserem Eil-Appell! | | |  | |  | | | | |  | | | Globaler Klimastreik am 29. November | | Nach den desaströsen Ergebnissen des Klimakabinetts ruft Fridays for Future am Freitag, den 29. November,
erneut zum Klimastreik auf – und wir streiken mit! Indem wir erneut mit
Hunderttausenden in hunderten Städten und Gemeinden auf die Straße
gehen, zeigen wir der Bundesregierung, dass wir uns nicht mit
Scheinpolitik abspeisen lassen. Halten Sie sich den Tag schon einmal
frei – weitere Informationen folgen! | | | | | | | |  | | | | | | |  |  | Klimabremser Atomkraft |  | In
Wien wurde diese Woche der Welt-Statusreport der Atomindustrie
präsentiert. Der Report stellt jährlich aktuelle Entwicklungen und
Statistiken rund um die nukleare Energieerzeugung zusammen. Ein Blick in
die Zahlen und Fakten zeigt, dass Neubauten von Atomkraftwerken
wirtschaftlich nicht mit Erneuerbaren Energien konkurrieren können.
Geld, das trotzdem in die Atomkraft fließt, fehlt somit für effizienten
Klimaschutz.
|  | |  | | | | |  | |  | |  | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München | | |  | |  | | | |  | PREVIEW!
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